Studien

Hier finden Sie inhaltlich aktuelle Studien rund um alternative Energieträger, welche die heute noch überwiegend fossilen Fuels sukzessive ersetzen können. Die Studien wurden vor der Gründung von en2x – Wirtschaftsverbands Fuels und Energie e.V.  von den Vorgängerverbänden Institut für Wärme und Mobilität e.V. (IWO) und Mineralölwirtschaftsverband e.V. (MWV) veröffentlicht.

„Energiesteuer 2.0: Konzept für eine Reform der Energiesteuer im Dienst des Klimaschutzes“

Damit der Klimaschutz im Straßenverkehr entscheidend vorangebracht wird, ist eine grundlegende Reform der Energiesteuer auf nationaler und europäischer Ebene notwendig. Kraftstoffe sollten in Zukunft anhand ihrer Klimawirkung bewertet und ihre fossilen CO2-Emissionen zur Bemessungsgrundlage gemacht werden. Wie eine solche Energiesteuerreform umgesetzt werden kann, zeigt jetzt die Studie „Energiesteuer 2.0: Konzept für eine Reform der Energiesteuer im Dienst des Klimaschutzes“ des Beratungsunternehmens Frontier Economics und des Finanzwissenschaftlichen Forschungsinstituts an der Universität zu Köln (FiFo).

„Der Effizienzbegriff in der klimapolitischen Debatte zum Straßenverkehr“

Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, die mit klimaneutralen Kraftstoffen angetrieben werden, weisen bei einem gesamtheitlichen Effizienzvergleich für Produktion und Nutzung ein ähnliches Ergebnis auf wie batteriegetriebene Fahrzeuge. Das ist das zentrale Ergebnis der Untersuchung „Der Effizienzbegriff in der klimapolitischen Debatte zum Straßenverkehr“ des Beratungsunternehmens Frontier Economics.

„Wie kann der Ölheizungsbestand die Klimaziele erreichen?“

Für das Erreichen der deutschen Klimaziele spielt der Gebäudesektor eine wichtige Rolle. In dieser Studie wurde für ölbeheizte Gebäude die seit 1990 bereits erzielte Treibhausgasreduktion ermittelt und es wurden mögliche künftige Einsparungen berechnet. Mit welchen Maßnahmen im ölbeheizten Gebäudebestand die CO2-Einsparziele erreicht werden können, hat das ITG Dresden ermittelt.

„Synthetische Energieträger: Perspektiven für die deutsche Wirtschaft und den internationalen Handel“

Ein wachsender Weltmarkt für erneuerbare Kraft- und Brennstoffe, die Mineralöl und Erdgas zunehmend ergänzen, wird sich für die deutsche Wirtschaft und potenzielle Partnerländer sehr positiv auswirken. Möglich wären hierzulande zusätzliche Wertschöpfungseffekte von jährlich im Schnitt bis zu 36,4 Milliarden Euro sowie bis zu 470.000 neue Arbeitsplätze bis 2050. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Synthetische Energieträger – Perspektiven für die deutsche Wirtschaft und den internationalen Handel“ von Frontier Economics und dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW).

„Status und Perspektiven flüssiger Energieträger in der Energiewende“

Flüssige erneuerbare Kraft- und Brennstoffe sind für eine weitestgehend treibhausgasneutrale Energieversorgung unverzichtbar. Perspektivisch könnten sie zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten und so zu einer zusätzlichen Option für mehr Klimaschutz werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Status und Perspektiven flüssiger Energieträger in der Energiewende“.

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