Molekülwende

Um die Energiewende zum Erfolg zu führen und die Klimaziele in Deutschland und Europa zu erreichen, reicht der bisherige Fokus auf erneuerbaren Strom nicht aus. Es werden zudem CO2-neutrale Moleküle als Ersatz für bislang fossile Produkte gebraucht. Wir haben nur noch wenig Zeit, um bis 2045 bzw. 2050 klimaneutral zu werden. Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt einen konstruktiven Dialog darüber führen, wie genau sich die Molekülwende erfolgreich umsetzen lässt.

Die Strategie

Die Mineralölwirtschaft in Deutschland steht für ein Drittel der inländischen Energieversorgung. Das betrifft vor allem Verkehr, Wärme und die chemische Industrie. Zu erwarten ist, dass wir weiterhin große Mengen an Molekülen benötigen – und zwar überall dort, wo eine Elektrifizierung nicht möglich oder nicht wirtschaftlich ist, etwa in der Luftfahrt und Teilen des Schwerlastverkehrs. Auch der Bedarf der Chemieindustrie bleibt bestehen.

Zur Strategie

Globale Potenziale für Ökostrom und PtX

Wenn Deutschland zukünftig klimaneutral werden will – und das mit einer weiterhin starken industriellen Wertschöpfung im Land – werden wir auch künftig Energie importieren müssen. Grüner Wasserstoff und seine Folgeprodukte machen es möglich, erneuerbare Energie aus jedem Winkel der Welt einzuführen. Denn vielerorts ist das Potenzial zur Erzeugung von Ökostrom aus Wind und Sonne viel größer als hierzulande.

Globale Potenziale für Ökostrom und PtX

Projekte der Mitgliedsunternehmen

Mitgliedsunternehmen von en2x treiben gezielt Innovationsprojekte voran, um ihre technologischen Kompetenzen in der klimaschonenden Energieproduktion weiter auszubauen und ihre Transformation zum Erreichen der Klimaziele voranzutreiben. Dazu gehören eigene Pilotprojekte ebenso wie neue, branchenübergreifende Partnerschaften im In- und Ausland.

Projekte der Mitgliedsunternehmen

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