VARO

Die Transformation der weltweiten Energieversorgung sieht das Schweizer Energieunternehmen VARO als die ehrgeizigste industrielle Transformation der heutigen Zeit an. VARO will bis 2040 Net Zero erreichen und den Kunden die kohlenstoffarme und zuverlässige Energie liefern, die sie benötigen, um ebenfalls auf Netto Null CO2-Emissionen zu kommen. Das Unternehmen hat fünf kohlenstoffarme Wachstumsmärkte in Europa im Fokus: Biokraftstoffe, Biomethan und Bio-LNG, Wasserstoff, E-Mobilität und Kohlenstoffabbau. Als Hauptanteilseigner von Bayernoil ist VARO auch an zahlreichen Projekten rund um Wasserstoff und Kreislaufwirtschaft in Deutschland beteiligt.

VARO steigt ins Geschäft mit eMobility-Lösungen ein

E-Mobilität | VARO hält 49,5 Prozent Anteile an E-Flux, einem niederländischen Technologieunternehmen, das Software für das Aufladen von Elektrofahrzeugen anbietet. Mit dieser Investition ist VARO im Markt der Lösungen für Elektrofahrzeuge aktiv und unterstreicht damit das Engagement des Unternehmens, nachhaltige Energie zugänglich und erschwinglich zu machen, um Menschen, Gesellschaften und die Welt in Bewegung zu halten.

VARO steigt bei E-Flux ein

Varo und die Lufthansa Group vertiefen Ihre Partnerschaft

Flugverkehr | Nachhaltiger Flugkraftstoff (SAF) ist ein Schlüsselelement der ONE VARO Transformationsstrategie, die Kunden in schwer abbaubaren Sektoren wie der Luftfahrt bei der Dekarbonisierung hilft VARO Energy („VARO“) und die Deutsche Lufthansa AG („Lufthansa Group“) vereinbaren in einer Absichtserklärung („MoU“) die Produktion und Lieferung von nachhaltigem Flugkraftstoff („SAF“) zu erkunden.
Die Ankündigung einer Absichtserklärung mit der Lufthansa Group für die Produktion und Lieferung von nachhaltigem Flugbenzin ist ein wichtiger Schritt, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden, und stellt ein Kernelement der strategischen Wachstumssäule Biokraftstoffe von VARO dar.

Varo und Lufthansa Group

Varo entzieht der Atmosphäre langfristig Kohlenstoff durch Wiederaufforstungsprojekte

VARO ist durch seine 51%ige Beteiligung an SilviCarbon, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich des freiwilligen naturbasierten Kohlendioxidabbaus (CDR), ein voll integrierter Akteur. SilviCarbon verfügt über ein umfangreiches Fachwissen in den Bereichen Kohlenstoff, Forst- und Agroforstwirtschaft und wählt gezielt Aufforstungs-, Wiederaufforstungs- und regenerative Landwirtschaftsprojekte aus, die langfristig greifbare wirtschaftliche und soziale Vorteile bieten, und beteiligt sich an diesen.
SilviCarbon bringt Aufforstungsprojekte mit Kohlenstoffmarktteilnehmern zusammen, um die langfristige Entfernung von Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu erleichtern. Die vier Gründer des Unternehmens bringen ihre umfassende Erfahrung mit Plantagen, forstwirtschaftlichen Produkten und Kohlenstoffmärkten ein, um Finanzierungslösungen für groß angelegte Forstprojekte zu entwickeln. Durch die Nutzung der Handels- und Vermarktungskapazitäten von VARO ist es möglich, Unternehmen, die ihre Netto-Null-Klimaziele erreichen wollen, Emissionsgutschriften und integrierte Energieangebote anzubieten.

Varo strebt führende Position in Biogas an

Biofuels | Als ersten Schritt auf dem Weg zu einem führenden Produzenten von Biomethan und Bio-LNG erwarb VARO 80% der Anteile an Bio Energy Coevorden BV (BEC) in den Niederlanden, einem der größten Biogasproduzenten in Europa.
Diese Übernahme schafft eine Plattform für das zukünftige Wachstum des Unternehmens in der Biogasbranche in Europa
VARO beabsichtigt, die größte Biogasproduktionsanlage in Nordeuropa zu entwickeln, indem es die Kapazität der derzeitigen Anlage bis 2026 von 300 GWh auf 650 GWh verdoppelt.
Nach der Erweiterung wird der Standort zu den 3 größten Biogasanlagen in Europa gehören.
VARO will durch ausgewählte Übernahmen und Projekte auf der grünen Wiese zu einem führenden Produzenten werden. Das operative Ziel von VARO ist es, bis 2026 eine Biomethan-Kapazität von 1TWh zu erzeugen, einschließlich Bio-LNG.

VARO Energy baut die größte Biogas-Produktionsanlage in Nordeuropa

HyPipe Bavaria: Wasserstoffcluster für die Region Ingolstadt

Wasserstoffnetz | Gemeinsam mit Gunvor, Bayerngas, bayernets und den Stadtwerken Ingolstadt plant die Bayernoil Raffineriegesellschaft, deren Hauptanteilseigner VARO ist, den Aufbau eines Wasserstoffclusters. Unter dem Projektnamen „HyPipe Bavaria / H2-Cluster Ingolstadt“ soll eine Wasserstoffinfrastruktur im Großraum Ingolstadt erreichtet werden, mit der die Versorgung der beteiligten Industriestandorte und der Region mit Wasserstoff sichergestellt wird. Auch die Raffinerien von Bayernoil und Gunvor können nachhaltigen Wasserstoff bereits in naher Zukunft einzusetzen und würden so die Dekarbonisierung ihrer Produktionsprozesse vorantreiben.

HyPipe Bavaria

BayH2: Klimaneutrale Wirtschaft in Bayern

Wasserstoffwirtschaft |VARO hat das Projekt BayH2, das zu einer klimaneutralen Wirtschaft in Bayern beitragen möchte, ins Leben gerufen. BayH2 hat zum Ziel, die industrielle Skalierung der Wasserstoffherstellung einzuleiten und den Weg in die emissionsfreie Energiewirtschaft der Zukunft zu ebnen – in allen Sektoren: Mobilität, Industrie, Energie und Wärmeversorgung. Dazu soll regenerativer Wasserstoff mit Strom aus der bayerischen Windenergie erzeugt werden. Bayernoil ersetzt dann im Raffinerieprozess grauen durch grünen Wasserstoff, was die CO2-Emissionen deutlich senkt.

BayH2

Bayosine: Wertstoffe und Energie aus Klärschlamm

Biofuels | Bayosine® ist ein Umweltprojekt zur Verarbeitung von kommunalem Klärschlamm und zur Herstellung von fortschrittlichen Biokraftstoffen, insbesondere nachhaltige Flugkraftstoffe (Sustainable Aviation Fules, kurz: SAF). In Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT hat Bayernoil das Thermo-Katalytische Reforming, kurz: TCR®, für die Umwandlung von biogenen Rest- und Abfallstoffen in speicherbare Energieträger zu einer effizienten, im industriellen Maßstab einsetzbaren Technologie weiterentwickelt, mit der große Klärschlammmengen verarbeitet werden können.

Bayosine

Bayogen: Wasserstoff aus grünem Gas

Wasserstoffproduktion | Bei Bayogen soll in der Bayernoil Raffiniere anstelle von Strom grünes Gas zur Wasserstoffgewinnung verwendet werden. Dieses Gas soll aus biogenen Reststoffen, insbesondere aus Abfällen der Holz-, Papier- und Landwirtschaft, gewonnen werden. Dies ist ein wichtiger Baustein zur Umsetzung einer tatsächlichen Kreislaufwirtschaft, die aus Abfallprodukten und industriellen Reststoffen wieder nutzbare Rohstoffe gewinnt.

Sie haben Fragen oder Anregungen?

Wir freuen uns auf einen offenen Dialog

    Sharing