Positionen

Politik und Wirtschaft stehen mit Blick auf den Klimaschutz vor weitreichenden Entscheidungen. Bundesregierung und Bundestag werden vor dem Hintergrund der ambitionierten nationalen und europäischen Klimaschutzziele für 2030 den bestehenden Regulierungsrahmen deutlich anpassen müssen. Die wichtigsten Empfehlungen und Positionen von en2x haben wir auf diesen Seiten zusammengestellt.

Import und Handel

Deutschland importiert derzeit rund 70 Prozent seiner Energie. Der Ausbau von Wind- und Solarkraftanlagen wird diesen Anteil in den kommenden Jahren zwar möglicherweise sinken lassen. Energieautark wird Deutschland jedoch nicht werden können. Aber die benötigten Energie-Importe müssen „grün“ werden. Besonders geeignet: Grüner Wasserstoff und seine Folgeprodukte. Denn diese alternativen flüssigen Energieträger sind ebenso einfach zu speichern und zu transportieren, wie das heute größtenteils importierte, fossile Rohöl.

Unsere Position zu Import und Handel

Straßenverkehr

Im Verkehrssektor wird die Elektromobilität in den kommenden Jahren einen entscheidenden Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Die en2x-Mitgliedsunternehmen treiben deshalb den Ausbau der Ladeinfrastruktur aktiv voran und erweitern ihr Portfolio zunehmend um alternative Antriebsenergien. Aber auch der Fahrzeugbestand, der vorwiegend noch auf Verbrennertechnologie basiert, muss einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Als Ergänzung zur direkten Elektrifizierung sind daher alternative Kraftstoffe auf Basis erneuerbarer Quellen unverzichtbar.

Unsere Position zum Straßenverkehr

Raffinerien und Produktion

Die Raffinerie von morgen wird sich deutlich von den heutigen Anlagen unterscheiden. Schrittweise wird fossiles Rohöl durch erneuerbare Rohstoffe ersetzt, um in wachsendem Umfang treibhausgasarme Produkte herzustellen. Zu den neuen Ressourcen zählen Biomasse, Rest- und Abfallstoffe sowie die Nutzung von CO2 als Rohstoff und für viele Prozesse „grüner“ Wasserstoff.

Unsere Position zu Raffinerien und Produktion

Wärmemarkt

Die Treibhausgasemissionen von Gebäuden mit Ölheizung müssen nachhaltig reduziert werden, wenn man die Klimaziele erreichen möchte. Andere Technologien, wie zum Beispiel Wärmepumpen, können dort aber oftmals nicht zum Einsatz kommen. Perspektivisch ist auch mit einer Ölheizung eine treibhausgasneutrale Wärmeversorgung von Häusern möglich: schrittweise und unter Beibehaltung eines flüssigen Energieträgers.

Unsere Position zum Wärmemarkt

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