SHELL

Shell hat sich weltweit zum Ziel gesetzt, bis 2050 ein Energieunternehmen mit Netto-Null-Emissionen zu werden und investiert weltweit Milliarden von Dollar in CO2-arme Energie, einschließlich Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Wasserstoff, erneuerbare Energien und Biokraftstoffe. In Deutschland verändert das Unternehmen sein Portfolio sukzessive mit Blick auf die Kundenbedürfnisse, um die Energiewende mit CO2-ärmeren und CO2-freien Energielösungen voranzubringen.

Shell Raffinerie wird Energy and Chemicals Park

Im Shell Energy and Chemicals Park Rheinland betreibt Shell die bis dato größte Raffinerie Deutschlands und baut den Standort zu einer Plattform für nachhaltige Wertschöpfungsketten basierend vor allem auf regenerativem Strom, Biomasse und zirkulären Rohstoffen um. Rohöl soll dort immer weniger verarbeitet werden und vor allem für Produkte, die nicht verbrannt werden. Stattdessen soll Wasserstoff eine immer größere Rolle spielen. Daher hat Shell 2021 bereits den bis dahin größten Elektrolyseur in Europa seiner Art für grünen Wasserstoff – REFHYNE – in Betrieb genommen. 2023 wird zudem eine Bio-LNG-Anlage ihre Arbeit aufnehmen, um jährlich 100.000 Tonnen CO2-armen Lkw-Kraftstoff zu produzieren.

Energie- und Chemiepark

Shell und Allianzpartner Technip Energies planen erneuten Einsatz des CANSOLV-CO2-Abscheidungssystems

Stromerzeugung | Das CANSOLV CO 2 Capture System wird eine Schlüsselrolle bei Net Zero Teesside Power (NZT Power) spielen, sagt Shell Catalysts & Technologies. Für das wegweisende britische Projekt sind die endgültige Investitionsentscheidung (FID) getroffen und die Bauarbeiten vorbereitet. Das Projekt ist die dritte CANSOLV CO 2 -Implementierung in den letzten 12 Monaten, die die endgültige Investitionsentscheidung erreicht hat, und spiegelt die wachsende Dynamik für Kohlenstoffabscheidungsinitiativen weltweit wider. Das NZT Power-Projekt soll eines der ersten Kommerziellen Gaskraftwerke sein, welches eine Technologie zur Kohlenstoffabscheidung integriert. Es soll bis zu 742 MW kohlenstoffarmen, flexiblen Strom erzeugen.

NZT Power-Projekt

Erste Ladesäule für LKW in Hamburg

Ladeinfrastruktur | Auf einer Tankstelle im Hamburger Hafen hat Shell jetzt die erste Ladesäule für Lkw in Betrieb genommen. Dort können E-Lkw an Hochleistungsladesäulen mit 360 kW Leistung und 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen geladen werden. Die Ladesäule ist der Startschuss zum Aufbau eines flächendeckenden Ladenetzes. Bis 2025 will Shell dafür an wichtigen Verkehrsknotenpunkten Deutschlands die Infrastruktur zur Verfügung stellen. Die nächsten Lkw-Ladesäulen sind bereits geplant und sollen in Hannover entstehen.

LKW Ladesäule

Erste Flexpole-Ladestation am Netz

Ladeinfrastruktur | In Göttingen ging jetzt die erste innovative 150 kW Flexpole-Ladestation von Shell und VW in Betrieb. In der Ladesäule ist ein Batteriespeichersystem eingebaut, dass den Anschluss an ein Niederspannungsnetz möglich macht. So können Ladestationen einfach installiert und flexibel installiert werden. Nach erfolgreichem Testbetrieb sollen die Stationen in weiteren Ländern ausgebaut werden.

Flexpole-Ladestation

Shell nutzt Smart-Energy-Management-Plattform von Driivz

Ladeinfrastruktur | Shell hat sich für die Nutzung der Driivz-Plattform zum Laden von Elektrofahrzeugen und zum intelligenten Energiemanagement entschieden, um den Aufbau neuer Ladestationen in mehr als 10 europäischen Ländern zu beschleunigen. Damit wird das Ziel von Shell unterstützt, bis 2025 weltweit über 500.000 und bis 2030 über 2.500.000 Ladepunkte zu betreiben.

Shell nutzt Driivz

ubitricity launcht standardkonformen Laternenladepunkt für Elektrofahrzeuge

Ladeinfrastruktur | Shell-Tochter ubitricity bietet mit dem Produkt „Heinz“ einen standardkonformen Laternen-Ladepunkt speziell für den deutschen Markt. Die am Laternenmast befestigte Lösung ermöglicht unkompliziertes Laden des E-Autos in der Stadt mit einem Standardkabel in unmittelbarer Nähe ihres Wohnorts.

Laternen-Ladepunkte für Deutschland

Shell setzt auf E-Fahrzeuge im Auto-Abo-Markt

E-Mobilität | Digital vernetzte E-Autos haben als Teil eines virtuellen Kraftwerks erstmals das deutsche Stromnetz stabilisiert. Die sonnen-Gruppe, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Shell, hat dem Übertragungsnetzbetreiber Tennet den Zugriff auf die Speicherkapazität von E-Autos der sonnen-Community eingeräumt. Dadurch konnten kurzfristig im Stromnetz auftretende Frequenzschwankungen ausgeglichen werden. Durch diesen neuen, mobilen „Kraftwerksblock“ kann die Speicherkapazität für Strom in einem sauberen Energiesystems erweitert werden.

E-Autos als Stromspeicher

Shell betreibt größten PEM-Wasserstoff-Elektrolyseur

H2-Produktion | Im Shell Energy and Chemicals Park Rheinland in Wesseling betreibt Shell Europas größte PEM-Wasserstoff-Elektrolyse „REFHYNE“ zur Herstellung von grünem Wasserstoff.

REFHYNE

Green Hydrogen Hub Hamburg-Moorburg

H2-Produktion | Shell, Mitsubishi Heavy Industries und die Hamburger Energiewerke sowie Vattenfall als strategischer Partner wollen am Kraftwerksstandort Hamburg-Moorburg den Hamburg Green Hydrogen Hub errichten. Hier soll aus Wind- und Solarenergie grüner Wasserstoff werden. Geplant ist der Bau eines Elektrolyseurs mit einer Leistung von 100 Megawatt und dem Potenzial für spätere Erweiterungen. Versorgt werden umliegende Industrien und der Hafen ebenso wie Anwendungen im Transport in Hamburg und Umgebung.

Green Hydrogen Hub Hamburg-Moorburg

H2 ACCELERATE FÜR EMISSIONSFREIEN WASSERSTOFF-LKW

Wasserstoff-Lkw | Die Lkw-Hersteller Daimler Truck, IVECO und Volvo sowie die Energiekonzerne OMV, Linde, Total Energies und Shell wollen im Rahmen ihrer Interessensgemeinschaft H2 Accelerate (H2A) gemeinsam wasserstoffangetriebenen Lkw europaweit zum Durchbruch verhelfen. Hintergrund ist, dass sich immer mehr Länder und Unternehmen zu einem emissionsfreien Transport bekennen und Wasserstoff als zentrales Element der vollständigen Dekarbonisierung des Lkw-Bereichs dabei eine entscheidende Rolle spielt.

H2 Accelerate

Wasserstofftankstellen mit H2 Mobility

H2-Tankstellennetz | Shell beteiligt sich gemeinsam mit anderen Partnern an H2 Mobilty um die Grundlage für eine Wasserstoffmobilität mit Pkw und Lkw in Deutschland zu schaffen: Das Wasserstoff-Tankstellennetz wächst stetig, derzeit sind es knapp 100 Stationen. Neue Wasserstoffstationen werden vor allem dort errichtet, wo kurzfristig eine Nutzfahrzeugnachfrage zu erwarten ist und wo eine öffentliche Tankstelle für ein wachsendes Tankstellennetz auch für PKW sinnvoll erscheint.

Wasserstofftankstellen in Deutschland

Shell unterstützt Alaska Airlines

Flugverkehr | Shell Aviation und Alaska Airlines kündigen Vereinbarung an, um den Markt für nachhaltigen Flugkraftstoff im pazifischen Nordwesten zu erweitern – über eine Standard-Kraftstoffliefervereinbarung hinaus. Die innovative, branchenübergreifende Zusammenarbeit bringt eine erstklassige Treibstofflieferkette und die fünftgrößte inländische Fluggesellschaft zusammen, um nachhaltigen Treibstoff zu beschaffen und zu verwenden und gleichzeitig gemeinsam zu definieren, was nötig ist, um SAF-Technologie, Entwicklung, Infrastruktur und Investitionen voranzutreiben.

Shell Aviation und Delta schließen SAF-Vereinbarung zur Beschleunigung der Dekarbonisierung in der Luftfahrt

Flugverkehr | Delta tätigt eine weitere millionenschwere Investition in nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) auf seinem Weg zu dem, was weithin als der größte bewährte Dekarbonisierungshebel der Luftfahrtindustrie gilt.
Shell Aviation wird über einen Zeitraum von zwei Jahren bis zu 10 Millionen Gallonen sauberen SAF an Delta liefern – für den Einsatz an seinem Drehkreuz am Los Angeles International Airport (LAX). Damit erhöht die globale Fluggesellschaft ihre SAF-Verpflichtungen auf über 200 Millionen Gallonen – mehr als die Hälfte ihres Ziels, bis Ende 2030* jährlich 10 % ihres Treibstoffverbrauchs mit SAF zu decken, und ist auf dem besten Weg zu einem SAF-Anteil von 35 % bis 2035.

Delta nutzt SAF

DB Sylt Shuttle tankt klimafreundlichen Biokraftstoff von Shell

Schienenverkehr | Die Deutsche Bahn (DB) treibt die grüne Verkehrswende auf der Schiene weiter voran: Jetzt fahren sowohl das Sylt Shuttle als auch das Sylt Shuttle Plus zwischen Westerland und Niebüll mit nachhaltigem, klimafreundlichem HVO (Hydrotreated Vegetable Oil). Durch den Abschied vom Diesel werden auf der beliebten Bahnstrecke von und nach Sylt jährlich etwa 7.500 Tonnen CO2 eingespart.

Bahn nutzt Biokraftstoff

SHELL BAUT GRÖSSTE BIO-LNG-ANLAGE DEUTSCHLANDS

Bio-LNG | Im Shell Energy and Chemicals Park Rheinland startet der Bau einer Bio-LNG-Anlage. Darin sollen ab etwa der zweiten Jahreshälfte 2023 jährlich bis zu 100.000 Tonnen eines CO2-neutralen verflüssigten Gemischs aus Biomethan und Erdgas produziert werden.

Bau Bio-LNG-Anlage

Energieautarkie ist machbar mit Solar-Stromspeichern für Zuhause

Heimenergie | Als Hersteller von Stromspeichern gestartet, ist Shell Tochterunternehmen sonnen mittlerweile der Innovationstreiber aus Deutschland, der neben intelligenten Batteriespeichern für seine Kunden auch passende Energielösungen anbietet und seine Kunden in einem virtuellen Kraftwerk vernetzt.

Heimspeicher für Solarstrom

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