bp

bp ist ein international tätiges integriertes Energieunternehmen, dass sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2050 oder früher netto-null Emissionen zu erreichen. Neben den Raffinerien in Gelsenkirchen und Lingen gehören in Deutschland die Marken Aral, Aral pulse, bp und Castrol zu bp.unternehmen entwickeln.

bp verkündet Investitionsentscheidung für Projekt ``Lingen Green Hydrogen``

Wasserstoffnetz | bp hat die endgültige Investitionsentscheidung für das 100 Megawatt-Projekt „Lingen Green Hydrogen“ getroffen. Es soll die größte industrielle Anlage für grünen Wasserstoff von bp sein und die erste, die das Unternehmen vollständig besitzen und betreiben wird. Die Anlage, die neben der bp Raffinerie in Lingen errichtet werden soll, ist ein IPCEI gefördertes Projekt.

Lingen Green Hydrogen

Ultraschnelles Laden: erster reiner Ladepark für Elektrofahrzeuge

Ladeinfrastruktur | Aral pulse hat in Mönchengladbach den ersten reinen Ladepark für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. Der Hub bietet 14 Ultraschnell-Ladesäulen mit einer Leistung von bis zu 400 Kilowatt. Insgesamt stehen 28 Ladebuchten für Elektroautos bereit. Je nach Fahrzeugtechnik können Elektrofahrzeuge innerhalb von 10 Minuten bis zu 300 Kilometer Reichweite laden. Auf dem Dach der Anlage wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert, die den Bedarf des Ladeparks an Ökostrom anteilig deckt.

Ladepark für Elektrofahrzeuge

Aral führt neue Formel für seinen Hochleistungskraftstoff Aral Ultimate Diesel ein

Kraftstoffe | Aral Ultimate Diesel enthält jetzt mindestens 15 Prozent einer erneuerbaren hydrierten Komponente (HVO) und erreicht eine CO2-Einsparung von 12 Prozent im Vergleich zu rein fossilem Diesel. Die neue Formel bietet weiterhin eine höhere Reichweite, den vom TÜV-Rheinland zertifizierten Reinigungseffekt und eine höhere Cetanzahl. Aral setzt neben konventionellen Kraftstoffen auch auf alternative Energien, wie CNG und ein großes Schnellladenetz für E-Fahrzeuge.

Neue Formel für Hochleistungskraftstoff

Projekt „Zukunftstaxi“ – Neue Initiative: Stadt Hamburg, Taxen-Union Hamburg und Aral pulse arbeiten zusammen

Ladeinfrastruktur | Aral pulse, die Stadt Hamburg und die Taxen-Union Hamburg fördern gemeinsam die Elektrifizierung des Taxiverkehrs. Rund 700 vollelektrische Taxen in Hamburg können ab sofort an 100 ultraschnellen Aral pulse Ladepunkten mit bis zu 300 km Reichweite in 10 Minuten laden. Taxifahrer erhalten exklusive Vorteile wie vergünstigten Ladestrom, Kaffees und Autowäschen sowie PAYBACK-Punkte. Die Initiative unterstützt das Hamburger „Zukunftstaxi“-Projekt, das den Umstieg auf emissionsärmere Taxen bis 2030 vorsieht. Aral pulse plant den weiteren Netzausbau in Hamburg und betreibt deutschlandweit über 3.000 Ladepunkte an mehr als 420 Standorten.

Projekt Zukunftstaxi

Neuer Ladestandort in Hamburg-Moorfleet: Aral pulse baut Vorreiterrolle bei Ladeinfrastruktur für Lkw weiter aus

Ladeinfrastruktur | Aral pulse hat in Hamburg-Moorfleet einen neuen Ladestandort für elektrische Lkw eröffnet. An der Aral Tankstelle nahe der A1 stehen drei Lkw-Ladesäulen mit 300 kW Leistung bereit, die in 45 Minuten Ökostrom für bis zu 200 km Reichweite liefern. Zusätzlich gibt es vier 300 kW-Ladesäulen für Pkw.
Der Standort ist Teil des wachsenden Lkw-Ladenetzes von Aral pulse, das bis Ende 2024 auf 30 Standorte anwachsen soll. Mit über 2.400 Ladepunkten betreibt Aral bereits eines der größten Ultraschnellladenetze für Pkw in Deutschland. Die neue Infrastruktur unterstützt Logistikunternehmen beim Umstieg auf klimafreundliche Antriebe.

Neue Ladestandorte

Nach positiver Kundenresonanz für CO2-ärmere Kraftstoffe: Aral weitet Pilotprojekt in Deutschland aus

Kraftstoffe | Aral weitet das Pilotprojekt für seine CO₂-ärmeren Kraftstoffe Futura Super 95 und Futura Diesel aus. Nach erfolgreichem Start an zwei Tankstellen in Berlin und Düsseldorf sind sie nun an acht Standorten in Deutschland verfügbar, darunter München, Ingolstadt und Stuttgart. Die Kraftstoffe enthalten wenigstens 30 Prozent hochwertige erneuerbare Komponenten und sparen mindestens 25 Prozent CO₂ im Vergleich zu rein fossilen Kraftstoffen ein. Die steigende Nachfrage bestätigt das Konzept, das Aral als Teil seiner Strategie zur Verkehrswende weiter ausbaut – neben alternativen Kraftstoffen auch mit einem der größten Ultraschnellladenetze für E-Fahrzeuge in Deutschland.

Neues Pilotprojekt

Aral testet neue Biokraftstoffe in Berlin und Düsseldorf

Straßenverkehr | Aral testet an ausgewählten Tankstellen in Berlin und Düsseldorf zwei neue Kraftstoffe: Aral Futura Super 95 und Aral Futura Diesel. Sie verursachen rund 25 Prozent weniger CO2 im Vergleich zu rein fossilen Kraftstoffen. Beide enthalten laut Aral rund 30 Prozent erneuerbare Kraftstoff-Komponenten. Die Tankstellenmarke von bp will damit demonstrieren, dass die Beimischung biogener Anteile in dieser Größenordnung technisch möglich ist. Sofern die Fahrzeuge mit E10-Benzin oder B7-Diesel betrieben werden können, ist keine Umrüstung nötig.

Biokraftstoffe im Test

Schnellladestationen für E-Autos in APCOA-Parkhäusern

Ladeinfrastruktur | Mehr als 30 Schnelladestationen für E-Autos wollen Aral pulse und die APCOA Parking Group in den kommenden drei Jahren in APCOA-Parkhäusern in ganz Deutschland errichten. Insgesamt wollen die beiden Unternehmen mehr als 100 Schnellladestationen in APCOA-Parkhäusern in Europa aufbauen.

Schnellladestationen in APCOA-Parkhäusern 

Europäisches Netz für CO2-neutralen Wasserstoff

Wasserstoffnetz | Gemeinsam mit sechs Partnerunternehmen baut bp unter dem Projektnamen GetH2 eine leistungsfähige Infrastruktur für klimaschonenden treibhausgasarmen Wasserstoff auf. Dabei entsteht ein länderübergreifender Wasserstoff-Markt mit den Niederlanden. Auf deutscher Seite sollen in dem Projekt die Erzeugung, der Transport (größtenteils über bestehende Gasleitungen), die Speicherung und die industrielle Abnahme des Wasserstoffs miteinander verbunden werden. Zum Einsatz kommt der Wasserstoff dann unter anderem in Raffinerien und in der Stahlindustrie. Die geografische Spanne von GetH2 reicht von Lingen im Emsland bis nach Gelsenkirchen – beides bp-Raffineriestandorte – und von der niederländischen Grenze bis nach Salzgitter. Mit der Integration eines Kavernenspeichers für CO2-neutralem Wasserstoff leistet das System, das sich auf die Windstromerzeugung stützt, zusätzlich einen Beitrag zur Versorgungssicherheit.

Get H2

bp und Iberdrola treffen endgültige Investitionsentscheidung für Spaniens größte Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff

Erneuerbare Energie | bp und Iberdrola errichten eine 25-MW-Wasserstoffanlage an der Raffinerie in Castellón, die ab 2026 jährlich 2.800 Tonnen grünen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien produzieren wird. Dieser ersetzt grauen Wasserstoff aus Erdgas und spart 23.000 Tonnen CO₂ pro Jahr ein.

Das Projekt erhält 15 Millionen Euro Förderung aus dem spanischen Wiederaufbauplan und könnte bis zu 500 Arbeitsplätze schaffen. Die Anlage unterstützt den Umbau der bp-Raffinerie zu einem integrierten Energie-Hub und ist Teil der Strategie von bp und Iberdrola, die industrielle Dekarbonisierung in Spanien voranzutreiben.

25-MW-Wasserstoffanlage

Virgin Atlantic fliegt weltweit ersten Transatlantikflug mit 100 % nachhaltigem Treibstoff

Nachhaltigkeit | Virgin Atlantic hat den weltweit ersten kommerziellen Transatlantikflug mit 100 % Sustainable Aviation Fuel (SAF) erfolgreich durchgeführt. Der Flug von London Heathrow nach New York JFK wurde mit einer Boeing 787 und Rolls-Royce Trent 1000-Triebwerken absolviert und zeigt, dass SAF ein sicherer, direkter Ersatz für fossiles Kerosin ist. Das verwendete SAF bestand zu 88 % aus HEFA (Hydroprocessed Esters and Fatty Acids) von Air bp und zu 12 % aus synthetischem Kerosin (SAK) von Virent. Es reduziert die CO₂-Emissionen über den Lebenszyklus um bis zu 70 % und soll langfristig zur Dekarbonisierung des Luftverkehrs beitragen.
Das Projekt wurde von einem Konsortium unter der Leitung von Virgin Atlantic mit Partnern wie Boeing, Rolls-Royce, Imperial College London und der britischen Regierung ermöglicht. SAF macht derzeit weniger als 0,1 % des weltweiten Kerosinverbrauchs aus, doch der Flug unterstreicht das Potenzial zur Skalierung und die Notwendigkeit gezielter Investitionen.

Sustainable Aviation Fuel

Europas erster Ladekorridor für elektrische LKW

LKW-Ladeinfrastruktur | Die deutsche Lkw-Flotte zählte zuletzt über 3,5 Millionen Fahrzeuge. Damit E-Lkw im anspruchsvollen Logistikgeschäft Modelle mit Verbrennungsmotor ohne Einbuße ersetzen können, ist eine leistungsfähige und auf den Lastverkehr ausgerichtete Ladeinfrastruktur notwendig. Mit Europas erstem Ladekorridor für den Mittel- und Schwerlastverkehr investiert Aral in einen neuen Geschäftszweig und den Hochlauf der E-Mobilität im Logistikverkehr.

Erster Ladekorridor für LKW

bp plant einen grünen Wasserstoff-Cluster in der spanischen Region Valencia

Wasserstoffnetz | bp hat Ende Februar 2023 in seiner Raffinerie in Castellón den grünen Wasserstoff-Cluster der Region Valencia (HyVal) gestartet. Unter der Leitung des Energiekonzerns soll diese öffentlich-private Kooperationsinitiative schrittweise eine Elektrolysekapazität von bis zu 2GW bis 2030 entwickeln, um grünen Wasserstoff in der bp Raffinerie zu produzieren. Damit will bp die Dekarbonisierung des Raffineriebetriebs vorantreiben.

HyVal

bp erhält Zuschlag für 4 GW-Auktion zum Einstieg in den deutschen Offshore-Windmarkt

Erneuerbare Energie | bp hat in der deutschen Offshore-Wind-Auktion den Zuschlag für zwei Projekte in der Nordsee mit insgesamt 4 GW Leistung erhalten. Die Windparks, die 130 km und 150 km vor der Küste liegen, sollen bis Ende 2030 ans Netz gehen und unterstützen die Dekarbonisierung von bp-Raffinerien, die Produktion von grünem Wasserstoff und Biokraftstoffen sowie den Ausbau der Elektromobilität in Deutschland.

Die Investition ist Teil von bps Strategie, ein integriertes Energieunternehmen zu werden. Mit diesen Projekten erweitert bp zudem seine globale Offshore-Wind-Pipeline auf 9,2 GW netto und beschleunigt den Wandel zur Klimaneutralität.

Offshore Windmarkt

Air bp verkauft nachhaltiges Flugbenzin aus der bp Raffinerie in Castellon

Flugverkehr | Air bp, die Flugkraftstoffsparte von bp, hat erstmals nachhaltigen Flugkraftstoff (Sustainable Aviation Fuel, SAF) aus der bp Raffinerie in Castellón, Spanien, verkauft. Käufer war die LATAM Group, eine der größten lateinamerikanischen Fluggesellschaften. LATAM Cargo Chile hat damit einen Flug von Zaragoza, Spanien, nach Nordamerika durchgeführt. Der ISCC EU-zertifizierte SAF wird aus abfallbasierten nachhaltigen Rohstoffen hergestellt, die zusammen mit fossilen Rohstoffen verarbeitet werden. Gemäß der Norm für Flugkraftstoffe (Kerosin) ist die Mitverwendung nachhaltiger Rohstoffe in Höhe von bis zu 5 % erlaubt. Das Ziel von bp ist, gemeinsam mit einer Industrie-Taskforce diesen Anteil auf 30 % zu erhöhen.

Nachhaltiges Flugbenzin aus der bp Raffinerie in Castellón

Erste industrielle Produktionsstätte für Biokerosin in Deutschland

Flugverkehr | Der Weg zum nachhaltigeren Fliegen ist technisch herausfordernd und mit hohem Aufwand verbunden. Einen wichtigen Schritt hat bp in seiner Raffinerie in Lingen getan: dort wird nachhaltiger Flugkraftstoff (Sustainable Aviation Fuel, kurz: SAF) aus gebrauchtem Speiseöl im sogenannten „Co-Processing“-Verfahren produziert. Die bp Anlage in Lingen ist die erste industrielle Produktionsstätte in Deutschland, die dieses Verfahren für die SAF-Herstellung auf Basis von Biomasse von Abfällen und Reststoffen anwendet.

Bio-Kerosin-Produktion

Pyrolyseöl aus recyceltem Kunststoff

Nachhaltigkeit | bp prüft den Bau einer innovativen Kunststoff-Recyclinganlage am Raffineriestandort Gelsenkirchen. Auf der Fläche der „Norderweiterung“ könnte gemeinsam mit einem Partner Pyrolyseöl aus gebrauchten Kunststoffen wie Verpackungen und Plastikflaschen gewonnen werden. Dieses würde in der Raffinerie zur nachhaltigen Herstellung von Propylen und Ethylen genutzt, wodurch der Einsatz fossilen Rohöls reduziert wird.

Das Projekt wäre ein bedeutender Schritt in Richtung Klimaneutralität und würde neue Arbeitsplätze in der Region schaffen. Erste Gespräche mit der Stadt Gelsenkirchen zur planungsrechtlichen Genehmigung laufen bereits. bp sieht die Anlage als langfristigen Beitrag zur Transformation des Standorts und zur Stärkung der Chemieindustrie im nördlichen Ruhrgebiet.

Recycling-Leuchtturmprojekt

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